Das Mittelalter musikalisch erlebbar machen — in allen seinen Facetten — das ist das Motto, wenn
Uhlenflug auf der Bühne gemeinsam mit dem Publikum diese kulturelle Zeitreisen wagt.
Unser Repertoire umfasst Lieder und Instrumentalstücke aus ganz Europa, gedichtet unter
anderem in Mittelhochdeutsch, in mittelalterlichem Latein, Spanisch, Englisch.
Wir wollen den Spagat wagen zwischen moderner Mittelaltermarkt-Musik, bei der neben Alter
Musik auch traditionelle Stücke und Eigenkompositionen nach altem Brauch bearbeitet und
stimmungsvoll-tanzbar arrangiert werden und historischer Aufführungspraxis, bei der Alte
Musik möglichst nahe an der heutigen Auffassung von historischer Interpretation gespielt wird.
Auch die Grenze zwischen Musikern und Gästen soll sich gelegentlich aufheben — zum Beispiel beim
gemeinsamen Tanz, wenn wir Reigen aus der Renaissance anleiten; oder aber wenn wir gemeinsam mit
dem Publikum den einen oder anderen Refrain über den Marktplatz schmettern.
Ebenso vielfältig wie unserer Repertoire sind die Aufführungsorte, die wir gern und regelmäßig
bespielen: natürlich Mittelaltermärkte, aber wir geben mit Freude auch besinnliche Konzerte in
Kirchen, Klöstern oder Museen. Wir werden aber auch gern zu Privatveranstaltungen wie
Hochzeiten, Geburtstagen oder Firmenfeiern eingeladen.
Uhlenlflug besteht aus
Kassandra: Dudelsäcke, Flöten, Rauschpfeifen, Gesang, Perkussion
Jutta: Harfe, Flöten, Davul, Gesang, Perkussion
Cosima: Harfe, Nyckelharpa, Drehleier, Dudelsäcke, Blockflöten, Krummhörner, Gesang
Siegfrud: Rahmentrommel, Gotisches Glockenspiel, Tamburello, Kleinperkussion, Gesang
Mehr Infos zur Gruppe Uhlenlflug unter
www.uhlenflug.de.
Auf Hochzeiten, Mittelalterfesten und zu andern Anlässen lass ich gern Harfenmusik erklingen. Ich begleite Lieder aus verschiedenen Jahrhunderten und bringe auch Instrumentalmusik zu Gehör.
Es wechselt sich Folkmusik mit Minnesang ab — Alte Musik, Tänze und Lieder werden interessant kombiniert.
Entweder als Hintergrundmusik oder konzertant — gern auch mit kleinen Moderationen zwischen den Stücken.
Ich bringe auch gern Minnesang und Alte Musik in Soloprogrammen auf die Bühne.
Besonders am Herzen liegt mir der Vortrag zur "Geschichte des
Minnesangs", den ich gern an Schulen, Universitäten, in
Museen oder auch konzertant als Abendveranstaltung halte.
Hier kommen
mittelalterliche Instrumente wie Drehleier, Dudelsack, Hornflöte, Trommel und
Einhandflöte zum Einsatz, in der zweiten Hälfte des Programmes, das uns bis ins
Spätmittelalter und die Renaissance führt, werden dann auch Krummhörner und andere
Instrumente dieser Zeit vorgestellt.
Die Vorträge dauern in der Regel 90 Minuten und stellen chronologisch die Entwicklung der höfischen Lyrik vor.
Es werden Lieder in der Originalsprache gesungen und vorgetragen, vor allem in Mittelhochdeutsch;
aber auch Niederdeutsch, Mittellatein und Okzitanisch ist zu hören.
Für das inhaltliche Verständnis werden auch
die Übersetzungen der Texte in den Vortrag eingebunden. Außerdem werden Bilder (vor allem aus der
Manessischen und der Weingartner Liederhandschrift) einbezogen, die Instrumente kurz erklärt
und Informationen zum höfischen Leben, zur Bildungssituation im Mittelalter,
zur Überlieferung der Texte und Melodien, zu den Sprachen und zu den Sängern gegeben.
Einen Handzettel, speziell mit Informationen für Schulveranstaltungen, finden Sie hier:
Minnesangvortrag.pdf.
Seit 2014 arbeite ich als Musikpädagogin im Klingenden Museum Berlin. Ich leite dort verschiedene thematische Workshops zum Thema "Musikinstrumente" und gestalte an den Wochenenden dort bunte Kindergeburtstage.
Es ist ein Ausprobier- und Mitmachmuseum. Nach einer kurzen Einführung darf (fast) alles ausprobiert und selbst gespielt werden.
Seit 2015 biete ich
Musikalische Früherziehung an.
Bei meinen Musikstunden achte ich auf einen schönen Bogen und darauf, dass es allen Kindern Spaß macht. Ich bringe eine Menge inspirierender Materialien mit und biete den Kindern eine Vielzahl von Spielen, Rhythmusübungen und Tänzen an.
Die Musikstunden stehen meist unter einem bestimmten Thema (Herbst, Tiere, Danke, Piraten, Advent, ...) und bieten auch Raum für gegenseiteiges Kennenlernen, für Gespräche, Sprachförderung und einen freundschaftlichen Austausch.
Alles ist selbstverständlich freiwillig: jeder darf, keiner muss etwas ausprobieren.
Auch kleine Meditationen, Traumreisen und etwas Yoga sind dabei – die ruhigen Momente sind genauso schön und wichtig wie die kraftvollen Tänze und Spiele.
Der Name
Eibenklang steht für Musik und Erzählungen. Märchen und Sagen aus
weiten Ländern und fernen Zeiten verschmelzen mit Musik und Klängen zu einer Einheit.
Die erzählten Geschichten werden spürbar, die Zuhörer mit allen Sinnen in die fremde Welt entführt.
Eibenklangs Wege führen nach Skandinavien, nach Schottland oder nach Frankreich, manchmal auch zurück in die Vergangenheit.
So mischen sich bei Eibenklang-Aufführungen spannende Märchen mit passender Musik zu einer
stimmungsvollen Verwebung.
Bisherige abendfüllende Programme:
- "Doch alle Lust will Ewigkeit" — Geschichten und Lieder von Tod & Leben
- Die wahre Geschichte des Parzival — Nach einer alten arabischen Handschrift
- Die abenteuerliche Fahrt des Skalden Rotzopf in die drei Welten
- Das wilde Leben der Piratin Anne Bonny
- Wie man den Teufel in die Hölle schickt — Erotische Märchen und Minnesang
- Der Druide Merlin und sein Lehrling Artus
- Eine musikalsich-märchenhafte Pilgerreise
- "Wenn die Banshee am Flußufer klagt": Schottische Märchen & Geschichten
Es gibt viel zu entdecken ...
Eibenklang, das sind:
Silvia Ladewig: Erzähungen, Gesang, Perkussion
Florian Hellbach: Laute, Gitarre und Ukulele
Cosima Hoffmann: Harfe, Nyckelharpa, Drehleier, Dudelsäcke, Blockflöten, Krummhörner, diatonisches Akkordeon und Gesang
Mehr zu diesem Projekt auf www.eibenklang.de